Informatik

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Neues Layout der 1822direkt

Das neue, frische Layout der 1822direkt. Man betrachte mal einen Ausschnitt aus der Webseite. Ich versuche, mir meine Umsätze anzeigen zu lassen:
1822Verschwendung

Gruselig. Da werden über 600 Pixel ausgegeben, um teilweise statische Texte auszuliefern, und erst darunter beginnt das, was mich interessiert. Interessanterweise machten die Designer in der Firma, in der ich arbeite, ganz genau das gleiche für eine Webseite. Der Inhalt kommt erst nach 500 Pixeln. Das ist jetzt modern.

Mittwoch, 29. Juni 2011

Bescheuerte Ausführungsreihenfolge

Mein Bild des Tages:
Eclipse wartet auf SVN

Eclipse wartet also mit dem Speichern wichtiger Daten darauf, dass eine unzuverlässige Netzwerkoperation beendet wird. Schlimmer noch, es wartet auf den Abbruch dieser Aktion.

Freitag, 4. September 2009

Warum ich mir keinen Palm Prē kaufen werde

oder „Palm Prē hat keinen PIM”

Es ist ein Schock für mich. Ich werde keinen Palm Prē kaufen. Es ist ein Schock auch für meine Familie, der ich seit Monaten vom neuen Meisterstück aus dem Hause Palm vorgeschwärmt habe. Aber ich fürchte, ich habe mich zu früh gefreut.

Seit einem Jahrzehnt habe ich PDAs aus dem Hause Palm, Reine PDAs, die Trēos haben mir nicht so recht gefallen wollen, und Palm hatte auch schon einen leicht bröckelnden Ruf. Verpasste Chancen, zwischendurch hatte ich sogar einen Clié von Sony (warum müssen da immer diese Akzente drin sein), weil Palm noch keine höhere Auflösung hinbekam. Derzeit ein Tungsten T5. Ich bin sehr zufrieden.

Na ja, fast. Ein Mobiltelefon habe ich natürlich auch, und damit zwei Geräte. Synchronisieren, manches ist hier, das andere dort. Ein einzelnes Gerät, das alles kann, wäre besser, und da mein N95 so grottig ist, fällt mir auch der Abschied nicht schwer. Und da kam Palm wieder. Der Palm Prē. Endlich würden all meine Träume war.

Oder auch nicht. Fakt ist, dieses Ding ist eine Spielmaschine, aber kein PDA. Es fehlen hunderte Dinge, die schon mein uralter T5 hat (wie zum Beispiel ein brauchbarer Taschenrechner), aber das Killerargument ist: Der Kalender ist unbrauchbar.

Der unbrauchbare Kalender des Palm Pré

Das linke Bild, die Wochenübersicht: Welche Termine gibt es? Ich weiß es nicht, denn es gibt nur bunte Balken. Ich habe heute einen Termin um 20 Uhr. Man sieht ihn nicht, ohne zu scrollen. Ich habe auch morgen einen Termin, und dieser ist zumindest angedeutet, aber wäre er stattdessen um 21 Uhr, wäre er auch weg.

Das mittlere Bild, die Tagesübersicht: Man sieht meinen Termin von morgen, immerhin. Morgen hat einer meiner Kontakte Geburtstag – ist nicht zu sehen, keine Integration. Morgen ist eine meiner Aufgaben fällig – ist nicht zu sehen, keine Integration.

Das linke Bild: Der Startbildschirm, unendliche Weiten. Viel Platz, warum sehe ich hier nicht, dass ich Termine habe, dass ich Geschenke kaufen muss, dass Aufgaben fällig sind? Was nützt mir eine Erinnerungsmaschine, die mich nicht erinnert?

Das Gerät wäre rausgeschmissenes Geld für mich. Unfassbar schade, dass selbst grundlegende PIM-Funktionen fehlen. Der Kalender vom N95 ist schon schlecht, aber der hier ist noch schlechter, auch wenn es um Längen besser aussieht. Und das von einer Firma, die mit PDAs groß geworden war. Palm steht vor der Pleite, und ich hätte gerne bei der Rettung geholfen, aber das Opfer wäre zu groß für mich.

Donnerstag, 23. Juli 2009

Eclipse-Bild des Tages

Eclipse faltet unrettbar.Ein Bildchen aus meinem Eclipse (Galileo) für einen kleinen Lacher. Man braucht ein paar Sekunden, ehe man sieht, dass Zeile 509 fehlt. Fehlt, und auch kein Aufklapp-Plus hat. Auch »alles aufklappen« lässt sie nicht erscheinen. Nicht einmal das Abschalten aller Faltung hilft! Erst Schließen und Wiederöffnen des Editors lässt sie zum Vorschein kommen.

Inhalt ist übrigens eine einzelne Zeile JavaDoc. Da ich sie nicht gesehen habe, habe ich immer wieder mal einen neuen Kommentar rangeschrieben. Manche Funktinen hatten drei Kommentare, bis ich es heute endlich gemerkt habe.

Montag, 29. Juni 2009

Trügerische Sicherheit? Sicherer Trug?

Ich habe unter Vista, weil das Betriebssystem ja sonst meckert, einen Virenscanner installiert. Schlauer Fuchs, der ich bin, fiel meine Wahl auf das kostenlose AVG Anti-Virus Free. Nun wiege ich mich in trügerischer Sicherheit. Vista meldet leider folgendes:
AVG Anti-Virus Free hat gemeldet, dass es ausgeschaltet ist.
Dumm gelaufen. AVG meldet in eigenem Fenster, es sei eingeschaltet. Bin ich nun sicher oder unsicher? Auf alle Fälle verunsichert!

In dieser Form hat die Sicherheitswarnung jedenfalls keinen Zweck, da sie mich nur stört und nicht kurierbar ist. Außer vielleicht durch den Erwerb einer kostenpflichtigen Lösung?

Mittwoch, 10. Juni 2009

Was ist „convenience“?

Sun schein andere Vorstellungen von Bequemlichkeit zu haben als ich, oder ich habe etwas grundsätzlich nicht verstanden. Man schaue mal auf die Doku zu entering() aus der Java-Logging-API. Was ist denn an dieser Methode bequem zu benutzen? Wenn ich hier Klasse und Methode angeben muss ich entweder viel Code schreiben oder feste Strings vorgeben, was keine Spaß macht beim Refaktorisieren.

	logger().finer("ENTRY");
	logger().entering("RequirementsWindow", "createToolBarManager");
Die beiden Zeilen machen übrigens das gleiche, weil die Logging-API ohnehin den Aufrufpunkt feststellen kann. Was ist nun bequemer?

Dienstag, 3. Februar 2009

Grey-Computer, Teil 2

Es hatte sich schon angedeutet, aber ich wollte nicht jubeln, bevor es gut ist. Grey-Computer, stets um Kundenzufriedenheit bemüht, bot mir den Austausch des Netzteils an, lediglich die Preisdifferenz hätte ich zu zahlen (und den Transport der alten Netzteils zu ihnen). Da letztere Null betrug, kam ich da günstig weg.

Das neue ist viel leiser. Ich frage mich natürlich: Warum nicht gleich so?

Überhaupt suche ich noch den Haken. Das alte von Fortron kostete wie gesagt das gleiche wie das neue von Topower. Letzteres ist aber aus meiner Sicht viel besser. Es ist leiser. Es hat stoffummantelte Kabel. Diese sind mit Steckern am Netzteil befestigt, und so können zwei Kabel gleich draußen bleiben. Sogar Klett-Kabelbinder kamen mit. Eine echte Empfehlung.

Montag, 26. Januar 2009

Der faszinierende Fortschritt

Ich entwickle selbst Software und weiß, dass ein aussagekräftiger Fortschrittsbalken nicht leicht zu machen ist. Das ist aber keine Entschuldigung für eine sinnlose Anzeige wie die folgende, gefunden in Acronis True Image 11 Home:
Fortschritt bei Acronis
Der Gesamtfortschritt steht bei 100%, aber wir haben gerade erst angefangen. Das macht natürlich auch jede Schätzung zur Restlaufzeit kaputt.

Donnerstag, 22. Januar 2009

Grey Computer und „BTO“

Grey Computer ist ein recht sympathischer Laden: Keine AGB, weil Kundenzufriedenheit an erster Stelle steht, und im Angebot lauter leise Computer zu mehr als fairen Preisen.

Habe mir also so eine Kiste gekauft, aber rundum glücklich bin ich nicht. Bloß nicht aufmachen, heißt die Devise. Es sieht alles bestens aufgeräumt aus, Mengen von Kabelbinder. Allerdings blockieren die Kabel die 5¼″-Schächte. Die kleine 2½″-Platte ist nur auf einer Seite festgeschraubt und blockiert alle drei 3½″-Schächte. Aber gut, leichtes Erweitern war nicht versprochen.

Versprochen war aber ein leiser Rechner. Und er ist nicht leise, nicht so leise, wie versprochen. Ein kurzes Telefonat klärt mich auf: Ich hätte ja ein „BTO“, also ein nach meinen Wünschen zusammengebautes anstelle eines Komplettsystems. Das ist Unfug, entgegne ich, ich hätte lediglich bei der Bestellung den Kartenleser abgewählt. Doch doch, das sei schon so, und ich wäre ja bei der Bestellung auch eindringlich gewarnt worden. Wenn ich diese Warnung einmal von der Webseite zitieren darf:
Durch die Veränderung bestimmter Komponenten, wie z.B. Prozessor, Prozessorkühler, Mainboard, Gehäuse, Grafikkarte oder Netzteil, werden Lautheit- und Benchmarkwerte von unseren gemessenen Werten abweichen.
Hatte ich gelesen. Da steht nichts von „Kartenleser abwählen“. Warum sollte das auch einen Einfluss haben?

Dienstag, 13. Januar 2009

Glanzleistung bei AMD

Beim Versuch, den Catalyst-Treiber für meine Grafikkarte herunterzuladen, bekam ich allen Ernstes eine HTTP-Antwort 403 (Access Denied). Und wie könnte es anders sein, nach dem Wechsel von Firefox zum Internet Explorer klappte es. Geheime Allianz von AMD und Microsoft?

PS: Nein, ich habe den HTTP-Referrer nicht abgeschaltet, ehe diese Frage wieder kommt. Nein, es liegt nicht an AdBlock Plus. Und auch nicht an NoScript. Denkt euch was Besseres aus.

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Dr. Eckart von Hirschhausen
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