Reise

Dienstag, 17. Februar 2009

Heut’ ist ein wunderschöner Tag

So ist Winter schön. Alles weiß. Und Sonne.
Schnee auf Ästen

Donnerstag, 10. Juli 2008

Ich brauche noch was zu trinken

Sitze hier mit 5 schönen Frauen, auf die sechste warten wir noch. Kann man das noch toppen?

Sollte nicht schwer sein, denn als Hahn in Korb versteht man nie, was gesagt wird. Ehrlich, braucht niemand neidisch sein.

Schöne Frauen

Sonntag, 23. Juli 2006

Der Fahrstuhl

Ich hasse den Fahrstuhl. Die durchschnittliche Wartezeit beträgt eine halbe Minute. Ich habe auch schon mal zwei Minuten da gestanden. Und das ganz für läppische zwei flache Etagen!

Warum nehme ich nicht die Treppe? Nun, die führt nach außen, eher zur Evakuierung, und nicht durch die Lobby. Und wenn ich von außen rein will, stelle ich fest, dass die Tür nur von innen öffnet. Während ich im Fahrstuhl immer Leute treffe, habe ich noch nie jemanden außer mir im Treppenhaus erlebt. Es scheint für die Amerikaner schlicht nicht zu existieren. Dazu passt, dass es kahler Beton ist und schlecht beleuchtet. Dort soll niemand sein.

Mittwoch, 19. Juli 2006

Virgin Atlantic

Nachdem British Airways keinen Union Jack mehr zeigt, hat Virgin Air diese Rolle gerne übernommen und auf jedem Flugzeug steht »Britain’s Flag Carrier«. Zurecht:

britain-s-flag-carrier

Ich hatte das unverschämte Glück, schon wieder keinen Nebenmann zu haben. Sir Richard Branson wünscht (fast) persönlich einen guten Flug. Das Essen ist gut, kamen fünf Mal rum mit Essen, Snack, Eis…

Nur die Unterhaltungsanlage, auf die sie ungeheuer stolz sind, ist nicht ganz so klasse wie angekündigt. Da können sie sich noch etwas von Singapore Airlines abgucken.

Gatwick

Habe ich schon mal erwähnt, dass ich Tegel mag? Ich bin ungelogen vom Taxi bis zur Maschine keine 100m gelaufen. Passkontrolle und Sicherheitsüberprüfung jeweils 10 Sekunden.

Gatwick ist anders. Zuerst einmal ist der Flughafen noch nicht einmal in der Nähe von London, genausowenig wie Stansted, wo ich herkam. Vom Zug bis zum Schalter waren es schon ein paar Minuten, aber dann kam es erst richtig: Die acht Schlangen vor der Sicherheitskontrolle waren jeweils 30m lang. Ich habe fast 20 Minuten da durch gebraucht. Die 10 Minuten strammer Fußmarsch von dort bis zum Flugzeug waren dagegen Pillepalle.

Air Berlin

Aufgrund meines engen Zeitplans sah ich mich gezwungen, die unverschämte Bitte zu äußern, mein Gepäck mit in die Maschine zu nehmen. Die freundliche Mitarbeiterin wog meine Tasche, stellte fest, dass sie zu schwer sei, aber es gerade noch ging, und erlaubte mir den Eintritt. Damit es nachher schneller geht, bekam ich sogar einen Sitzplatz in der zweiten Reihe, und als ob das noch nicht genug sei, blieb der Platz neben mir leer.

Positiv: Die bequemen Stühle mit viel Beinfreiheit, Leder; fühlte sich fast wie Business-Class an. Negativ: Das Essen war ein Witz, ein kleines Sandwich. Das zwang mich in London zu verzweifelten Crisps- und Schokoriegel-Käufen.

Mittwoch, 28. Dezember 2005

Anatolien, Teil 2

***** in Kızılağaç

Ich weiß ja nicht, nach welchen Kriterien Sterne so vergeben werden. Die generelle Ausstattung des Hotels war ja in Ordnung, alles da, was man sich wünschen kann. Die Ausführung jedoch war recht durchwachsen. Ein Kaugummi unter dem Tisch, den die Putze nicht gefunden hat, die fehlende Frage, ob man ein Raucherzimmer haben möchte (und der schreckliche Fund eines Aschenbechers neben meinem Bett), kaputte Schrankschlösser in der Sauna, übergares Essen in den Warmhaltecontainern am Buffet.

Na, ich wusste schon, was mich so erwarten würde, nicht zuletzt zahle ich pro Woche nur das, was anderswo, wo auch 5 Sterne dran kleben, die Nacht kostet, und das All-Inclusive. Musste aber dennoch mal angemäkelt werden.

Türkische Riviera im Dezember

Schön. Kein Badewetter, auch nicht zum Sonnen geeignet, aber schön mild und eine Wohltat nach nassem November und Dezember. Über 22 °C, wolkenloser Himmel. Zumindest die Hälfte der Zeit, danach waren schwerste Unwetter angekündigt. Diese stellten sich als Nieselregen heraus, der die Temperatur bis auf 17 °C sinken ließ. Die Menschen dort sind einfach nichts gewohnt.

Auf der anderen Seite ist die geringe Anzahl an Leuten zu loben. Obwohl viele Hotels geschlossen sind, haben die anderen kaum Gäste. Kein Anstehen am Buffet, jederzeit freie Bowling-Bahn, ein leeres Schwimmbad. Prädikat: Sehr empfehlenswert.

Der Mediplus-Reinfall

Die angekündigte 8-tägige Flugreise dauerte insgesamt nur 6 Tage und 23 Stunden. Da geht selbst mit kreativem Runden nichts mehr. Grund war der sicher der windige Flugveranstalter.

Allerdings ist das keine Entschuldigung dafür, dass wir vor der Buchung belogen wurden und Mediplus es auch nicht für nötig hielt, auf unsere schriftliche Anfrage auch nicht zu antworten. Muss ich von abraten, sorry.

Dienstag, 20. Dezember 2005

Anatolien, Teil 1

Vorwort

Anatolien ist der gesamte asiatische Teil der Türkei. Ich hatte eine Pauschalreise gebucht an der türkischen Riviera, im Dezember. Nicht alles war golden.

Der Flug

Mein Reiseveranstalter wählte einen der bedeutendesten Carrier Europas aus: Sky Airlines. Damit sie mit ihren nur 6 Maschinen jedoch dutzende Ziele anfliegen können, müssen Opfer gebracht werden.

So ging unser Flug von Berlin nach Antalya über die naheliegendste Zwischenposition: Düsseldorf. Leider komplett die Gegenrichtung. Aber ich sollte vorne anfangen. Der Abflug verspätete sich um eine Stunde. Zum Glück habe ich ja den SMS-Informationsservice der Berliner Flughäfen für meinen Flug bestellt. Zum Unglück erreichte mich die Nachricht über die Verspätung erst nach der Landung.

In Düsseldorf hieß es aussteigen, auschecken und wieder einchecken. Nicht nur, dass das sinnlos scheint, es klingt auch leichter als getan. Der Weg in den freien Bereich ist lang, der Weg zurück ebenso. Ein Kilometer Weg, zwei Gepäckkontrollen, drei Passkontrollen, vier Minuten Zeit. Vielleicht auch fünf, aber selbst mit Eile – und ich bin gut zu Fuß – erreichte uns die ultimativ letzte Aufforderung, uns an unserem Gate einzufinden, schon weit vor dem Ziel.

Im Flugzeug selbst gab es erst einmal nichts zu essen, denn die Stewardessen waren damit beschäftigt, je einmal durchzugehen für Zigaretten, andere Duty-Free-Sachen und schließlich die (kostenpflichtigen) alkoholischen Getränke. Nicht erwähnen brauche ich, dass das Essen schließlich Mensa-Niveau weit unterbot.

Weitertransport

Läppische vier Stunden nach dem urspünglich avisierten Landezeitpunkt kamen wir an. Wenigstens ging der Transfer in’s Hotel schnell los. Leider legten wir eine viertelstündige „Zigarettenpause“ ein. Netterweise machte der Laden, vor dem wir hielten, sogar noch einmal seine Tore auf, so dass, wer wollte, frisch gepressten Orangensaft oder Apfeltee kaufen konnte. Ich war einigermaßen verstimmt, als die anschließende Weiterfahrt nur noch fünf Minuten dauerte. Türkischer Geschäftssinn.

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Mein Lesestoff



Dr. Eckart von Hirschhausen
Glück kommt selten allein

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